Nacht, eil rasch herbei Um mir den Schlaf zu bringen Die Minne ist entzwei Mein Glück, das zog von hinnen Mein Raum ist öd und leer Die Liegestatt verlassen Die Stille lastet schwer Im Hof und auf den Gassen Welch Kummer habe ich zu tragen Der Jahre mir noch droht Vom Turm hör ich die Glocke schlagen Und wünsch mir selbst den Tod Der Schlaf deckt alles zu Und lindert meine Wunden Doch find ich keine Ruh Und zähle schwach die Stunden Nacht, eil rasch herbei Mit deinem schwarzen Linnen Und hüll mich ruhig ein Die Minne zog von hinnen