Ich, der Mann, denke mir nichts. Heut kann ich zu Hause bleiben, Heute geh ich nicht ins Büro – ... an die Steuer muss ich noch schreiben... Wie viel Uhr? Ich weiß nicht genau. Sie ist zu mir wie eine Frau, Ich fühl mich ihr verbunden Für Tage, Wochen, Monate Und für Stunden ‑ für Stunden. Ich, die Frau, bin gern bei ihm. Von Heiraten wird nicht gesprochen. Aber eines Tages will ich ihn mir Ganz und gar unterjochen. Die Dicke, daneben auf ihrem Balkon, Gibt ihrem Kinde einen Bonbon Und spielt mit ihren Hunden... So soll mein Leben auch einmal sein – Und nicht nur für Stunden – für Stunden. Von Kopf bis Fuß umfließt uns ein Strom; Noch sind wir ein Abenteuer. Eines Tages trennen wir uns, Eine andere kommt... ein neuer... Oder wir bleiben für immer zusammen; Dann erlöschen die großen Flammen, Gewohnheit wird, was Liebe war. Und nur in seltenen Sekunden Blitzt Erinnerung auf an ein schönes Jahr, Und an Stunden – An glückliche Stunden.