Track byAmbros/Tauchen/Prokopetz
Ich steh bis zu den Waden in einer Kuhfladen Und zermalm auf der Alm einen Halm Doch der Bauer mit dem Pflug Hat vom Pflügen schon genug Und plötzlich ruft er: "Jöh!" Denn das Echo von der Höh' Ruft "Hollaröhdulliöh" Gu gu Am Himmel ziehn die Wolken Die Kühe wern gemolken Es ist kalt im Wald ohne Skalp Doch der Schafhirt mit dem Stock Braut sich schnell noch einen Grog Und eine leise Bö Bläst das Echo von der Höh' Hollaröhdulliöh Gu gu Erzähler: Die Knechte des Bergbauern, drei an der Zahl, wandern mit festen Schritten talwärts. Das kühle, lastende Dunkel des Waldes hinter sich lassend, streben sie dem in der aufkommenden Dämmerung da liegenden Hofe zu. Die drei schenken ihrer Umgebung kaum ihre Aufmerksamkeit, denn sie sind, so scheint's, in ein angeregtes Gespräch vertieft. 1. Knecht: Jou jou 2. Knecht: Was sogst, Sepp? 1. Knecht: Bin scho frou, waunn i wiedar obikomm 2. Knecht: Jou, ganz entrisch kunnt an werdn. Göl, Großknecht? Großknecht:Hollaröhdulliöh 1. Knecht: A vafluchte Gegend isch des do 2. Knecht: Vorige Wuchn wors, do hoda sich wieda an gholt 1. Knecht: Mir kumman olle no dran, wirst seng 2. Knecht: Manst? Sollt ma weg gehn? 1. Knecht: Weg gehn? Weg gehn nutzt nix. Waunn dei Zeit kummt, nochan holta di. Vafluachtar Watzmann! 2. Knecht: Sei stad! Sowas sogt ma bessa nit! Erzähler: Und sogar der Großknecht bemerkte: Großknecht:Hollaröhdulliöh