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Kinder, Kinder!

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  • 2015.09.11
  • 3:31
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歌詞

Kinder - Kinder! Also, eins will ich gleich sagen Kinder geh'n mir auf den Magen Drum, was soll ich hier groß reden Ich geh' weg, wenn ich sie seh' Denn Kinder quengeln Kinder drängeln Kinder stören Woll'n nicht hören Kinder trotzen, schreien, toben Kehr'ns Unterste nach oben Kinder raufen, treten, schubsen Kinder stinken, Kinder pusten Ich ertrage lieber drei Hunde, als ein Kind Trotzdem weiß ich ganz genau, wie nötig Kinder grade heutzutage sind Denn, wir sterben aus - Wir sterben aus! Haben Sie das auch gelesen? Mir ist das ein Schock gewesen Mir macht das was aus - Wir sterben aus! Immer wen'ger Kinder werden heut' geboren Und wenn das so weitergeht, dann sindwer glatt verloren Und sollte sich der Nachwuchs weiter dezimier'n Wer soll mich im Alter finanzier'n? Meine Kuren, meine Rente Na, wer soll sie denn bezahlen? Doch von mir will ich nicht reden Was ich sage, gilt für jeden Ja, ich breche eine Lanze Für das Große und das Ganze Was ich sage, mein' ich rein Ökonomisch allgemein - Wir sterben aus! Wir sterben aus! Ach, schon sind die Kinder heut' Schrecklich in der Minderheit Ach, es ist ein Graus Wir sterben aus! Naja, die Leute sagen mir: "Reg dich auf, es ist nicht allzuschlimm Na, jedenfalls nicht heute schon und nicht dermaßen Denk doch auch einmal daran, wieviele Kindergartenplätze's endlich gäbe Und in Schulen kleine Klassen!" Tja, mancher geht sogar so weit, und prophezeit Mir für die Zukunft weniger Jugend - also, weniger Jugendarbeitslosigkeit Aber ich sehe eben weiter, denn ich seh' es National- Ökonomisch - und die Folgen sind fatal! Dabei denk' ich nur an die Schnullerproduktion Und die Spielzeugindustrie Und die Bonbonmanufaktur Die Teenager-Marketender Und die Twenboutiquen Und die Schlagerproduktion Und die 'Junge Union' Dieses ganze Kulturelle Strukturell-traditionelle Dieses westlich Substanzielle Alles, alles geht kaputt - Wir sterben aus! Es ist ein Grauen Darum sag' allen jenen Frauen Die sich gegen unseren sicheren, auch ehrenvollen Untergang nicht wehren wollen: Wie könnt ihr verkehren wollen Und euch nicht vermehren wollen? Wenn wir euch verehren sollen Müsst ihr schon gebären wollen! Frauen ohne Kinder, hab'n doch keinen Zweck Nehmen bloß den Männern Arbeitsplätze weg Das bringt mich zum kochen schon Darum sag' ich: Njet! Hände weg vom Wochenlohn Rin ins Wochenbett! Lasst doch mal die Pille liegen Nutzt mal euern Reiz Wertet euer Sexvergnügen Mütterlicherseits Tut mal wie in alter Zeit Eure Pflicht und Schuldigkeit! Die Nation braucht nunmal Hergestellt in großer Zahl Ganz banal Ganz pauschal Menschenmaterial!

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