Geruht, geschlafen hab ich kaum, Ich schrecke hoch aus einem Traum. Ich hab geträumt, weiß nicht mal, was... Mein Kissen ist von Tränen nass Ich weine doch schon lang nicht mehr Wo kommen dann die Tränen her? Du Liebste liegst ganz nah bei mir, Und dennoch weiß ich nichts von dir. Ich bleibe wach in dieser Nacht Und will dich morgen fragen, Was dich so traurig macht. Schlaf, Liebste schlaf... Oft haben Träume dich gequält, Dann bist du davon aufgewacht. Hast sie mir manches Mal erzählt Und dich dann selber ausgelacht... Liebste, schlaf.... Und dein gesicht, es ist so weiß, Die Augenlider salzig heiß. Du sprichst im Traum und ballst die Faust. Wenn du mir morgen noch vertraust, Wirst du mir sagen, was dir fehlt, Wovor du Angst hast, was dich quält. Ich spür wie du die Angst im Bauch, Doch weiß ich und du weißt es auch Da ist noch immer unser Mut, Wenn wir uns nichts verschweigen, Wird doch noch alles gut. Schlaf, Liebste schlaf... Oft haben Träume dich gequält, Dann bist du davon aufgewacht. Hast sie mir manches Mal erzählt Und dich dann selber ausgelacht... Liebste, schlaf.... Der Morgen graut, der Tag kommt bald Mit schweren Wolken, trüb und kalt. Vorm Fenster hockt auf dürrem Ast Ein müder Vogel, auch der fasst Ein bisschen Mut, singt erst und schweigt, Als sich die Sonne doch nicht zeigt. Hab nur Geduld, es bringt die Zeit Den Sommer mit mehr Freundlichkeit. Schlaf Liebste, denn beim nächsten Mal Weckt dich schon eine Lerche Oder die Nachtigall.... Schlaf, Liebste schlaf... Oft haben Träume dich gequält, Dann bist du davon aufgewacht. Hast sie mir manches Mal erzählt Und dich dann selber ausgelacht... Liebste, schlaf....