Ich werde meine Hand tätowieren - ich lass los. Ich will auch meinen Kopf formatieren- er wehrt sich bloß. Und wenn ich glaub ich hab mich gefangen, dann kippt's auch schon, doch ich will nichts verlangen. Es sieht zwar nicht nach Chancen aus, doch den Kurs den halt ich - volle Kraft voraus. Ich schreib auf deine Mauer - hier ist die Tür. Und ich renne fest dagegen, damit ich irgendetwas spür'. Und je mehr ich deine Nähe such', desto weiter rückst du fort. Und obwohl ich mich dafür verfluch' werf' ich die Hoffnung nicht ganz über Bord. Die Lösung fehlt und ich überleg' - ich muss ganz weit weg, also mach ich mir den Plan und beweg' mich nicht vom Fleck. Und wenn ich glaub ich hab's überwunden, wird gleich ein neuer Anlass erfunden. Ich versuchs, schau her! Schon wieder ein Versuch mehr. Ich schreib auf deine Mauer - dies ist der Weg. Und ich kratze an den Fugen, damit sich irgendetwas regt. Und je länger ich auf der Stelle trete, desto mehr verliert's an Sinn. Weil es nicht mal einen Schritt weiter geht, ich verliere mich bloß darin. So sehr ich es bedauer, schaff' ich's nicht bis zu dir. Und ich schreib ich auf deine Mauer 'Ich war hier' . Und je weiter ich mich dann entfern', desto leichter fällt's, zu verstehen. Ich weiß du magst mich auch sehr gern, mit etwas Abstand Versehen.