Ich werd' seit Tagen künstlich beatmet, man ernährt mich intravenös. Du sitzt an meinem Bett und wartest, du wirkst traurig und nervös. Um mich herum herrscht reges Treiben, ich liege da wie auf Standby. Ich seh' die Welt wie durch Milchglasscheiben und zum ersten Mal fühl' ich mich frei. Zum allerersten Mal! Zum allerersten Mal! Zum allerersten Ich hab' die Augen fest verschlossen, ihr streitet um mein Testament. Manchmal werden Tränen vergossen, weil man den Zustand kritisch nennt. Bitte kein Mitleid, keine Pflanzen, denn bei aller Schwarzmalerei, geht's mir gut so im Großen und Ganzen und zum Ersten mal fühl' ich mich frei. Zum allerersten Mal! Zum allerersten Mal! Zum allerersten Zum allerersten Mal! Zum allerersten Mal! Zum allerersten Mal! Zum allerersten Mal! Zum allerersten Mal! Zum allerersten Mal!