Schon ganz jung hab' i alles anders woll'n Etwas Brauchbares wird aus dir nie Immer sperrig und zornig ganz weit weg Von der Dirndl und Anzugpartie Den Hügel hinaufg'stolpert über Stock und Stein Manchmal glaubt man, man singt um sein Leb'n Plötzlich freie Fahrt, Gipfel voll in Sicht Vieles hat sich einfach ergeb'n So manche Blume 'pflückt am Wegesrand So manche Distel auch dabei Die Eine sticht dich zornig in die Hand Die And're macht dich froh und frei Es sind a Menge Leut' plötzlich um dich herum Und du g'hörst net allein nur mehr dir Du träumst vom ganzen Saal, der mit dir g'sungen hat Im Hotel dann allein bei einem Bier Viele neue Freunde hab'n Ideen für dich Manche woll'n , was du net willst, von dir Und obwohl's einem oft schwer zu Herzen geht Klappt man schnell zu, das Vollschutzvisier Einer sagt zu dir was wunderbar's A And'rer, dass er dich net will Und plötzlich kommt a Meldung tief daher Dann steht die Welt kurz einmal still Es haut dich in die Höh', dort schwebt man tagelang Dann geht's wieder runter, es wird einem angst und bang Und aufgeb'n, hab'n wir g'sagt, sitzt der Schreck auch tief Tut man nur einen Brief Ob das Schicksal dich g'rad' streichelt oder quält Eines is sonnenklar, vor niemand' auf der Welt Wird's je einen Kniefall geb'n, wurscht, wie eng dass 's wird Es is nie passiert Und keine Zeile war leicht und kein Lied war seicht Und die Liebe war a tiefer See Und in voll'n Zügen, hab'n wir uns alles g'geben Die Sonne, das Meer, das Schifahr'n im Schnee Wenn einen die Zeit erinnert, dass sie schneller rennt Als man das meistens so realisiert Da muss man tun und machen und nix schleifenlassen Solang man sich irgendwie spürt Das Lachen hab'n wir dabei nie verlernt Und Feste sind zum Feiern da Die Narb'n und Tränen muss net jeder seh'n Weil das is auch besser so