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Ariane à Naxos, Op. 60, Act I: "Gibt es kein Hinuber?" (Ariadne, Bacchus, Naiad, Dryad, Echo, Zerbinetta)

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  • 2013.11.29
  • 9:09
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歌詞

Herr von Grau - Hoffmann Eines Morgens stand er auf, stellte sich vor den Spiegel und sagte zu sich selbst Besser du änderst dich, bevor es ganz zu Ende ist. Sieh mal ganz genau hin, was für'n schlechter Mensch du bist. Nein, du denkst noch nicht, das versuchst du zu vermeiden, Auf der Suche nach den guten Zeiten, die im Nu vorbei sind. Ey Mann, hör auf damit, Alter du brauchst das nicht. Dein Lächeln ist der letzte Rest von einem längst verbrauchten Witz. Nein, so taugst du nichts, Witzfigur, komm und fixier die Spur, ein bisschen nur, Du bist keine Mißgeburt, Dacht ich bis eben grade, mir verschlägt es die Sprache Dacht ich bis eben grade, da ich nix, außer das Reden habe Kann ich nicht schweigen, nicht mal ein Weilchen, wer weiß wie viel Zeit mir noch bleibt, Ein mögliches Ende wäre vermutlich der finale Vergleich. Das Leben bezahlt nicht gleich, das kommt dann hintenrum, Als versteckte Behinderung oder werden wie Hinz und Kunz Man landet nicht weich auf der Wahrheit, der Chauffeur ist grad nicht da Und der Wagen parkt auf'm Zahnfleisch. Hat eh(?) kein Griff mehr, fährt weder vor noch rückwärts. Der Abgrund wartet auf Taten, nur noch ein Stück näher, das wär's dann Schluss mit Ärger, kein "das wird schon gut", keiner hört dir zu, Alles, was im Gesamtbild stört, bist du. Das ist Gehirnbetrug, nur Seelenwischerei Bis eben nur Glück dabei, jetzt heißt es gerüstet sein, für den harten Aufschlag Einfach nur gerade aus fallen, Ob du's glaubst oder nicht, da draußen im All ist es saukalt. Was für'n Saustall, das musst du aufräumen, wie soll sich da drin was legen So ständig umgeben von Bauzäunen? Ein letztes Aufbäumen, viel mehr ist dir nicht gestattet, Damit nicht so schnell Schicht im Schacht ist, wie du nicht gedacht hätt'st "Ja du schaffst es" - hört sich voll bescheuert an. Du bräuchtest Hilfe, wo zum Teufel ist hier der Steuermann? Ja wieso nur ist Erkenntnis so schmerzhaft und welcher Perverse erfindet so was Wie die ständig nervende Schwerkraft? Wieso muss nach oben immer unten kommen? Wieso fühlt sich das Weitermachen an, als hätte ihm jemand den Grund genommen, Grundlos aber noch lange nicht mundtot. Doch leider zu kleine Ohren für so ne große Show à la Dumbo. Du kannst dich hinter gar nichts verstecken, denn da draußen wartet wer, den willst du grade nicht treffen. Seinen kalten Atem nicht schmecken, stattdessen das Dasein retten Und des nich'(?) als wär'ns nur Tage wie wahre Facetten(?) Ja, du bist ja so wahnsinnig nett, Mann ich krieg Gänsehaut, Innen siehst du aus wie längst verdaut und es hängt schon raus Dein bisschen Mensch zeigt dir die Grenzen auf, So geht das nicht, das kriegt doch jeder mit, so als ob du geteert und gefedert bist Bis dich mal jemand kriegt, deine Fährte sieht man meilenweit, Ja wart' nur weiter bis sich der große Brei deiner einverleibt. Es liegt an dir, das ist nicht alles nie passiert Zieh's dir rein, genieße, wie du siegestaumelnd das Spiel verlierst. Du hast es in der Hand und gleich reißt es sich los Und beißt den ganzen gottverdammten einzigen Einwohner tot. Leere Hülle, Seelenmüllkippe für Sonderbares, kriegst du umsonst auch gratis ansonsten bekommst du gar nix. Außer 'nem Bombenarschtritt, während du da sitzt Und wartest auf wen, der die Lage blickt und am Start ist. Du ziehst nicht so stark wie die Affäre, ziehst mit Tamtam und Trara in die Misere. Das wär's dann, der Nächste bitte, oder das Wesentliche Was soll man bewegen mit dem Umsegeln jeglicher Lebensklippe? Zeig der Zeit, dass du mehr bist als ihr Ergebnis, Das da vergeblich im Armeeschritt Gräben tief in den Weg tritt. Tu nicht so als spielte da irgendwer mit Käfigen Tetris, Nein du bist täglich, redest, stehst und bewegst dich, Du bist der Zacken, der da in der Krone fehlt, Geh deinem Klo erzählen, dass deine Stimme ohne dich wählen ist. Es holt dich alles ein, du bist verantwortlich, Hast den Gesamtvorsitz über das Amt(???) (???) war nur ne Notlüge, Beim nächsten Baum entpuppen sich deine großen Schwingen als Kotflügel. Der Alarm leuchtet hochrot wie ne Mohrrübe, Das große Übel wohnt wie gewohnt in der Lohntüte, Greif hinein, hol dir dein Eigenheim, Du schenkst nur feige Schweine-Scheiße ein, statt reinen Wein. Wer soll das glauben, du sitzt im Lift deiner Mistbauten, Oh mit dir will ich nicht tauschen, wenn ich seh wie dein Schiff schaukelt, Da wird mir beim Gucken schlecht. Du findest das alles so ungerecht, wie dein Partner hat ohne dich Gruppensex Und erzählt dir 'ne Wahrheit vom Kaliber unbefleckter Empfängnis. Was du tust ist menschlich und somit endlich, Ja schäm dich ruhig, dieser Scheiß ist ein Zeichen, Das zeigt, dass dein Schatten nicht von deiner Seite weicht, wie 'n Leibchen Es durchzuckt ein lautes Schaudern mit Stauder. Auch die taubste Taube muss sich mal mausern. Du bist schon lang keine Kind mehr, Das nicht merkt, wo's hinfährt, Dem es nicht auffällt es ist sauhell und der Wind nervt Ich spinn, ist was für Achtbeiner, Mann gute Nacht Kleiner, Ich hoff, du hast Beistand, denn kaum Einer, packt's einsam.

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Philharmonia Orchestra, Herbert von Karajan, Elisabeth Schwarzkopf, Rudolf Schock, Lisa Otto, Grace Hoffman, Anny Felbermayer, Rita Streich
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