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Milady ist zurück (From the Musical "3 Musketiere")

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  • 2013.11.29
  • 3:19
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歌詞

Milady: Ah, unverkennbar... nirgends duftet der Sommer so herrlich wie hier in Frankreich Wie hab ich es vermisst! (das Treiben vor dem Wirtshaus nimmt zu, Bürger treten in Erscheinung) Goodbye England, bonjour ma douce France Ich bin wieder da und ergreif meine Chance Die Jahre meiner Wanderschaft verliehen mir neue Kraft Lange war ich vogelfrei - das ist vorbei, das ist vorbei Wie der Phönix ersteh ich neu und steige hoch empor Die alten Wege geh ich neu, stärker als zuvor Und ich spreize mein Gefieder und ich blicke stolz umher Und ich duck mich niemals wieder Nein, nie mehr, nie mehr, nie mehr, nie mehr, nie mehr Ich bin zurück Ich bin zurück Ich war geächtet und verbannt Verjagt aus meinem Vaterland nun hab ich das Versteckspiel satt Mich setzt man nicht schachmatt Gelitten hab ich lang genug Die Dame ist am Zug Wie der Phönix ersteh ich neu und steige hoch empor Die alten Wege geh ich neu - stolzer als zuvor In der Luft ein Duft von Flieder legt sich um mich süß und schwer. Noch mal stößt mich keiner nieder Nein, nie mehr, nie mehr, nie mehr, nie mehr, nie mehr Ich bin zurück Ich bin zurück Und schließlich ist da noch er Und ich hoffe so sehr, dass wir diesmal glücklich werden Die Lügen wogen so schwer Doch sie sollen nie mehr unser ganzes Glück gefährden All meine Kraft will ich darauf verwenden wieder bei ihm zu sein Ich werde nie wieder mein Leben verschwenden Denn dieses Mal wasch ich mich vor ihm rein. Wie der Phönix ersteh ich neu und steige hoch empor Die alten Wege geh ich neu - weiter als zuvor Und die toten Liebeslieder feiern ihre Wiederkehr und verstummen niemals wieder Nein, nie mehr, nie mehr, nie mehr, nie mehr, nie mehr Ich bin zurück Für alle Zeit Für alle Zeit Für alle Zeit Zurück (Rochefort tritt auf) Rochefort: Milady de Winter! Milady: Monsieur Rochefort! Rochefort: Oberbefehlshaber der Leibgarde unseres Kardinals! Wie war eure Reise? Milady: Strapaziös! Vor allem die Überfahrt über den Ärmelkanal steckt mir noch in den Knochen. Rochefort: Ich bin untröstlich. Milady: Schade, dass man keinen Tunnel darunter graben kann. Rochefort: Was gibt es aus England zu berichten? Milady: Verzeiht, aber ich habe das Bedürfnis mich zunächst ein wenig frisch zu machen. (D'Artagnan kommt mit Pomme de Terre hinzu) D'Artagnan: So alter Knabe, dies scheint mir ein richtiges Plätzchen um ein wenig zu verschnaufen. Rochefort (packt Milady fest am Arm): Ich darf euch daran erinnern, dass ihr nicht zu eurem Vergnügen wieder in Frankreich seid. D'Artagnan: He da Strolch! Finger weg von der Dame! Rochefort: Scher dich um deinen eigenen Kram! (D'Artagnan zieht den Degen, Rochefort ebenso, es kommt zum Kampf, wobei D'Artagnans Degen in zwei Teile zerbricht.) Milady (lachend): Schön, dass es noch Kavaliere gibt! Ein Gardist (kommt hinzu): Ärger Hauptmann? Rochefort: Ach, ein Unruhestifter, womöglich ein Hugenotte! D'Artagnan: Ich wollte nur Rast machen und etwas essen. Wirt: Ich will hier kein Hugenottengesindel! D'Artagnan: Aber ich bin... Wirt: Kein aber, verschwinde! D'Artagnan: Ich bin kein Hugenotte! Mein Pferd ist es auch nicht! (Pomme de Terre schüttelt die Mähne) (zu Rochefort) Ich bin auf dem Weg nach Paris! Ich will Musketier werden! Hier, seht mein Empfehlungsschreiben. Ein Gardist: Wie herzig! Die Musketiere bekommen Nachwuchs. Rochefort: Die lästige Sippschaft ist schon groß genug. (Rochefort entreißt D'Artagnan den Brief) D'Artagnan: Hey, Vorsicht, den hat mein Vater geschrieben! Rochefort (liest nuschelnd): Mein teurer Treville... *nuschel*...das Herz eines Musketiers schlägt... Er ist ein guter Junge, ich hoffe nur, dass wir ihn nicht allzu sehr verhätschelt haben... (er lacht hämisch) Hat ja eine hohe Meinung von dir, dein alter Herr! (D'Artagnan geht wütend auf Rochefort los, Gardisten halten ihn zurück, es kommt zum kurzen Kampf, in dessen Verlauf D'Artagnan zu Boden geht und von den Gardisten getreten wird) Rochefort: Nimm deine klapprige Schindmähre und verschwinde! D'Artagnan (noch am Boden liegend): Untersteht es euch, mein edles Ross zu beleidigen! (Ein Gardist schlägt auf das Hinterteil von Pomme de Terre, der vor Schreck davonhastet) D'Artagnan springt auf: He mein Pferd, mein Pferd! (hastet hinterher) Milady: Chapeau Rochefort, wieder eine Heldentat vollbracht! Rochefort: Milady de Winter, kommen wir zum Thema! Was habt ihr auf der Insel in Erfahrung gebracht? Milady: Dem Kardinal drohen ernste Schwierigkeiten. Die Hugenotten haben England um Beistand ersucht und der englische König beabsichtigt, ihrem Hilferuf Folge zu leisten. Rochefort: Dann steht uns also Krieg mit England bevor? Milady: Nicht nur das! England wiederum kann auf den Beistand seiner spanischen Verbündeten zählen. Rochefort: Und wir wären von zwei Seiten eingeschlossen! Milady: Soll der Kardinal zusehen, wie er da herauskommt! Ich habe meinen Teil getan. Oh, ich freu mich ja so auf Paris! (im Hintergrund ertönt der instrumentale Anfang von „Paris") Rochefort: Ihr seid nach wie vor verbannt! Vergesst das nicht! Ihr bezieht hier Quartier und verhaltet euch so unauffällig wie möglich! Milady: Ja, aber ich… Rochefort: ICH fahre nach Paris, um den Kardinal über die Zuspitzung der Lage zu unterrichten. Ihr wartet hier auf weitere Befehle. Milady: Rochefort, mein Wunsch... Rochefort: ....tut nichts zur Sache! Hier gelten ausschließlich die Wünsche des Kardinals!

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