Komm, mein Lieb, wir lassen uns den Fluss hinuntertreiben Keiner weiß, wohin das Ganze führt Ganz egal, wie wir hernach zusammen bleiben Hauptsache, wir haben uns gespürt Was für ein Gefühl, tiefer als das Meer Doch wie tief ist das Meer? Komm, mein Lieb, wir lassen uns den Fluss hinuntertreiben Tun mal wieder so, wie's früher war Wellen schlagen sanft und aus den Wiesen steigen Sagt man, weiße Nebel, wunderbar Komm, mein Lieb, wir lassen uns den Fluss hinuntertreiben Legen alles ab was uns beengt Was für eine Fahrt! Die Erde dampft, die Trommeln schweigen Nur noch dieses Wollen, das uns drängt Komm, mein Lieb, wir lassen uns den Fluss hinuntertreiben Lass uns schrecklich unvernünftig sein Und anstatt uns an den Ängsten endlich aufzureiben Dringen wir unendlich in uns ein