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Das ist der Herzschlag

Track byPAUL GRAETZ

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  • 2004.01.01
  • 6:04
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歌詞

Losjeleecht, ranjefeecht, ran an' Speck! Unabhängje jibbs un Mehrheitssozialisten Die von rechts und sojenannte Bolschewisten Wer nicht hört, wird abjeknallt Jeda glaubt nur der Gewalt Jedamann hat Ideale Eins, zwei, drei, vier Jeda Stand und jedes Land hat Sondergruppen Unsre ganze Erde wimmelt voller Truppen Imma mit de Ruhe! Ohne det Jetue Kommt die Welt vielleicht zurück Zum kleinen bisschen Glück Und üba dem Jeknatta und Jerauf Herrgott, ich geb die Hoffnung noch nicht auf Es ist ein Herzschlag, der zusammenhält Die Republik trotz einer Flammenwelt Vertragt euch, Kinda, reicht euch einmal doch die alte Bruderhand Hoch üban Schlagbaum weg, die ganze Welt ist nur ein einzjes Land Solang für alle eine Sonne scheint Man überall auf Erden lacht und weint Erst wenn wir Mensch zum Menschen stehen Da sag ich: "Ja, ein solches Volk, das darf nicht untergehen!" Losjeleecht, ranjefeecht, ran an' Speck! Jetzt im Lenz, wenn alle kleinen Knospen springen In Jrünau die ersten Finken leise singen Zuckt es durch die Großstadt hin Tippmamsell und Schneiderin Jeder Mann hat seine Brautens Eins, zwei, drei, vier Kleine Mädchen kommen in die Lenzeswochen Hütchen auf, hier könn' Familien Kaffee kochen Lenchens weiße Fahne Uff de Vorortbahne Wird zaknautscht - wie kommt det bloß? Uff eim fremden Schoß Der Chef im Auto, Maxe uffn Rad Na Jott, Kinda, was eint denn schließlich sone janze Stadt? Frollein, hörnsema, det is der Herzschlach, der zusammhält Süß einjehakt in einer Flammwelt Steicht da Tarif un steicht da Streuselkuchen un det helle Bier De Neese hoch, denn uns kann keener, Mensch, vastehste: Wir sind wir! Solang der Dampfer puckert zur Abtei Sich Pärchen knutschen im April und Mai Wir Arm in Arm ins Freibad jehen Da saachick: "Nein, sone Stadt, die darf nicht untajehen!" Losjeleecht, ranjefeecht, ran an' Speck! Jeh ich durch die Straßen um die Berolina Seh ich die Visagen dicka Jeldvadiena In dem wilden Gaukelspiel Jeld besaacht heut jaanich viel Jeda zählt die braunen Scheine Eins, zwei, drei, vier Wie die Kavaliere mit den Nutten tanzen Russland importiert die Händler und de Wanzen In den Lokalen Sieh, wie se zahlen Der Lockenkopp, die Schmalzfrisur S ist alles bloß Glasur Und ob auch fiebernd tobt ein ganzes Land Wat hilft uns raus aus all dem Unverstand? Das ist der Herzschlag, der zusammenhält Trotz Rebellion und einer Flammenwelt Wenn auch die Nachbarin schwimmt in Sekt und Kokain bis früh um Vier Und klettat hoch und immer höha noch das Überseepapier Solang die Kiefan stehn im Jrunewald Solang die Sonne uff den Asphalt knallt Solang wir noch uff Arbeet jehen Da saarick ich: "Nein, ne solche Stadt, die darf nich untajehen!" Losjeleecht, ranjefeecht, ran an' Speck! Ach, ich Unschuldsengel dacht November Achtzehn Endlich, endlich werde ich's einmal vollbracht sehn S blieb wie einst Paradefeld Republik war abjemeldt Noske ließ Kommis marschiern Eins, zwei, drei, vier Alle hatten bloß die Augen links jewendet Alle hat der Glanz des Achselstücks vablendet Bis die ertappten Glänzend verkappten Jagow, Traub und Bredereck Uns zogen in den Dreck Doch siehe da, die Zeit war nicht mehr jroß Und warum zog das ab, ganz lüttwitzlos? Das war der Herzschlag, der zusammenhält Trotz Kapp und Pack und einer Flammenwelt Setzt eure Flinten, eure Säbel, eure Panzerautos ab Wir komm'n ohne das viel bessa in den juten ollen Trab Solang in unsern Wäldern rauscht der Wind Die Ähren golden auf den Feldern sind Die Mühlen sich im Winde drehen Da sag ich: "Nein, ein solches Land, das darf nicht untajehen!"

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