Ich war ein starker Woller Und schwach in der Geduld Und was geschah war ab und zu Gerne meine Schuld Ich hab es ausgeschlagen Einer Linie treu zu sein Ich schneid sie im Unendlichen Da sind wir dann allein Mal dieses und mal jenes Ich konnt mich schwer entscheiden Es war erschütternd einfach Mir Gutes zu verleiden So zwei drei Handvoll Menschen Hab ich dabei berührt Und währenddessen etwas Ganz anderes gespürt Ich setze auf das bißchen Eigene Gefahr Am schönsten wär wenn niemand weiß Woran man mit mir war Ich komme nie nachhause Oder nur in jenem Sinn In dem ich einst in keines Hineingeboren bin Ich brauche nahe Menschen Fern um mich herum Wer sich in mich hineinbegibt Kommt liebend darin um Die Wälder sind verschwiegen Die Flüsse angeschwollen Die großen Städte fragen sich Was sie bei mir sollen Dann halten sie den Daumen raus Und lassen mich zurück Und ich steh da und winke Und das ist fast schon Glück Ihr kriegt mich nicht verteufelt Und nicht auf den Altar Am schönsten wär wenn niemand weiß Woran man mit mir war Ich habe nichts zu sagen Aus gar nichts werd ich schlau Ganz früher wußt ich alles Ganz skrupellos genau Inzwischen kann ich schwimmen Und muß auch nicht mehr stehn Gehn Sie bitte weiter Hier gibt es nichts zu sehn Kein Wunschkonzert das Leben Und auch kein Milchkaffee Wohl eher so ein Strohhalm In ziemlich rauher See Und nirgends steht geschrieben Ob man mit ihm versinkt Oder löscht das Meer den großen Durst Wenn man aus ihm trinkt Ich bitte um Verständnis Doch bloß nicht ganz und gar Am schönsten wär wenn niemand weiß Woran man mit mir war