--Introitus Interruptus-- Alles, oh, alles ist vergangen Bis auf das Weh, das in mir wohnt Bin ganz und gar von dir gefangen Herrscher im samtnen Dunkel thront Seit du in meinen Geist gedrungen Reißt du mein Herz so sanft entzwei Wie Efeu um den Stamm geschlungen Und ich als Baum wachs nicht mehr frei Du bist an meinem Leib gesprossen Wie an dem Ast der Mistelzweig Hast meines Herzens Blut vergossen Flüsterst, bis meine Stimme schweigt Stunden voll Bitterkeit und Süße Und Grenzen waren längst verwischt Sah sie wie Öl ins Wasser fließen Zusammen und doch nie vermischt Alles, oh, alles ist vergangen Bis auf das Weh, das in mir wohnt Bin ganz und gar von dir gefangen Herrscher im samtnen Dunkel thront --Kyrie: Mercy (Eleison 2)-- We share your tears and we share your laughter We share your dreams and we feed your fear We will be gone in the morning after The break of dawn makes us disappear We share your lust, but we feel no passion We need to fill our emptiness We make you burn and we take your flashes We must because of your willingness So cry mercy Have mercy Have mercy Have mercy We are the ones sitting on your shoulder We are the ones perching on your chest We are the ones making the world colder You may find sleep but you find no rest Oh, have mercy Have mercy Have mercy Have mercy Eleison, Eleison, Eleison Eleison, Eleison, Eleison We are the ones sitting on your shoulder We are the ones perching on your chest We are the ones making the world colder You may find sleep but you find no rest Oh, have mercy Have mercy Have mercy Have mercy Have mercy Have mercy Have mercy Have mercy Eleison Kyrie Eleison Kyrie Eleison Kyrie Eleison Kyrie Eleison Eleison, Eleison --Die ArIse (Sequence)-- Tag des Zornes, Tag des Falles Tag des Sturmes, Donnerhalles Kalt und öd ist nunmehr alles Zu erhöht und zu vermessen Tag des Sturzes – unvergessen Wollte fliegen, fiel stattdessen Nur noch fort führten die Schritte Half kein Flehen, keine Bitte War verbannt aus ihrer Mitte Unerreicht die so Vermissten Musst' ich nun mein Dasein fristen Auf der Welt, der kalten, tristen Erspähte nichts im Seenspiegel Als ich ging durch Wälder, Hügel Wie ein Engel ohne Flügel In mir wohnt kein Quell der Freude Wusste nicht, was Glück bedeutet Alles Streben schien vergeudet Bis ich endlich war gefallen In den tiefsten Schlaf von Allen Dort, wo kalte Nebel wallen Doch sie kamen, mich zu preisen Mich der Erde zu entreißen Mit Gesang und Feuerkreisen Um das Bündnis zu beteuern Kamen sie, mich zu erneuern Mir die Seele anzufeuern Keiner aus den eigenen Reihen Wollte selbst sich dafür weihen So war's Brauch, mich zu befreien Jahr um Jahr ich wiederkehrte Für ein Leben als Gefährte Das nur einen Tag lang währte Um den Ritus zu vollenden Durch mein Leid das Leben spenden Sollt' der Kreislauf niemals enden Doch des Schicksals Lauf besiegen Ließ sich nicht und nicht verbiegen Denn es lässt sich nicht betrügen Um den falschen Tausch zu strafen Wurd' zum Wolf ich unter Schafen Und ich darf nie wieder schlafen Und nun muss ich stetig leiden Darf von dieser Welt nicht scheiden Kann kein Wesen sein alleine Es drängt mich, mich zu vereinen Suchen, bis die Zeit sich wendet Bis der Weltenlauf beendet --Nimm Mich (Suffertorium)-- Es ist egal, was du auch tust Ganz gleich, ob du mich siehst Egal, was dich verfolgt Wohin, wovor du fliehst Ganz gleich, wie sehr du lügst Und welchen Schwur du brichst Es ist mir einerlei Solang du eins versprichst Nimm mich! Und ist der Weg auch noch so weit Und du des Horizonts beraubst Gehst du ein kurzes Stück zu zweit Solang es dir dein Herz erlaubt Gehst du gebeugt von einer Last Wenn schweres Schicksal dich ereilt Brauchst irgendjemanden dafür Einen, der es mit dir teilt Dann suche nicht Die Antwort ist Nimm mich dafür Nimm mich dafür Nimm mich dafür Nimm mich dafür Was immer du auch tust mit ihr Was immer du auch mit ihr machst Wenn du sie nicht behüten willst Und ihren Weg nicht mehr bewachst Sagst du, durch ihre Lebensuhr Rinnt das letzte Körnchen Sand Hältst nur noch Schmerz für sie bereit Ist ihre Kerze abgebrannt Dann gilt der Pakt Dann nimm nicht sie Nimm mich dafür Nimm mich dafür Nimm mich dafür Nimm mich dafür I'm your sacrifice I'm your sacrifice Nimm mich dafür Nimm mich dafür Nimm mich dafür Nimm mich dafür Nimm mich dafür Nimm mich dafür Nimm mich dafür Nimm mich dafür --Sanctus/Benedictus-- Wir sind die zwei Seiten Einer Sache, schauen uns an Durch den kalten Spiegel Wie aus schwarzem Obsidian Sanctus, Benedictus Sanctus, Sanctus, Sanctus, Benedictus Du bist die Antwort Du warst schon immer hier Du bist die Antwort Du lebtest in mir Nun sterbe ich in dir Auf des Messers Schneide Fochten wir im Schattentanz Während Staub mich kleidet Leuchtest du in neuem Glanz Sanctus, Benedictus Sanctus, Sanctus, Sanctus, Benedictus Du bist die Antwort Du warst schon immer hier Du bist die Antwort Du lebtest in mir Nun sterbe ich in dir Sanctus, Sanctus, Sanctus, Benedictus Du bist die Antwort Sanctus Du warst schon immer hier Sanctus, Sanctus Du bist die Antwort Sanctus Du lebtest in mir Nun sterbe ich in dir --Lux Aeterna-- Und endlich sehe ich das Licht... --Hymnus: Heaven-- Ich stehe und staune Geh wie träumend einher Und ein Sonnenstrahl bricht Durch das Sturmwolkenmeer Und die Vögel im Baume Singen mir ihr Konzert Bin von Freude durchströmt Die wie Ewigkeit währt And I see: Whatever I saw before was unreal This must be heaven Whatever I sought is now revealed This must be heaven Und ein Engel tritt zu mir Seine Flügel schneeweiß Seine Stimme so sanft Und er flüstert ganz leis Und er nimmt meine Hand Und spricht: "Fürchte dich nicht" So kühl seine Finger Und er führt mich ins Licht And I see: Whatever I saw before was unreal This must be heaven Whatever I sought is now revealed This must be heaven Whatever I saw before was unreal This must be heaven Whatever I sought is now revealed This must be real Kyrie Eleison Kyrie Eleison Kyrie Eleison Eleison Eleison Eleison Eleison Eleison Eleison Eleison Eleison