Ist das nun alles schwarz-weiß oder war es sehr bunt? Es ist nicht klug oder schlau, es geht um laut oder stumm Und auch um ja oder nein, es geht um Mensch oder Maus Es ist tagaus und tagein, einfach tagein und tagaus Wie dieser Marathonlauf, um den Platz an der Sonne Und wir tragen ihn aus, auch wenn wir niemals ankommen Wir schlagen uns auch dazu die Nacht um die Ohren Um nicht zu vergessen, zu wissen, sonst geht alles verloren Wir haben es schon vor jenen Jahren gewusst Dass es das hier und das jetzt ist, der erhabene Schluss Der für uns die Welt ist, der für uns das Zelt Und das fällt nicht mal so sehr aus dem Rahmen wie wir immer dachten Es ist alles ganz einfach, kein Drama Da ist er, der Wind, die Möglichkeit eines Lamas Die nächste Phase, der nächste Abschnitt Dieser endlosen Straße Diese Straße, sie führt dich irgendwo hin Vielleicht führt sie dich aber auch nirgendwo hin Aber nirgendwo muss ja auch irgendwo sein Und irgendwann findet jeder mal Heim, jeder mal Heim Wir sind nicht immer dagegen, aber auch selten dafür Was helfen uns Worte und Reden, man muss das Leben schon spüren Wir wollen mehr als euch lieb ist und geben mehr als wir können Wir sind erst wirklich zufrieden, wenn wir durchbrechen Wenn wir ausbrechen, wir drängen hinaus Wir laufen hinab und rennen hinauf Auf dem vom Tag warmen Dach über der schlafenden Stadt Sind wir gelegen und träumten, was ist davon geblieben? Wir wollten das Leben erleben, alle Monster und Riesen Im Armdrücken besiegen bis die Sonne uns auffrisst Und am Ende ein Meer Diese Straße ist alles, diese Straße ist mehr Mehr als schwarz-weiß, mehr als nur Teer Mehr als schwarz-weiß, mehr als nur Teer Tage, Jahre, fahren vorbei Tage, Jahre Tage, Jahre Tage, Jahre (Tage, Jahre Tage, Jahre Tage, Jahre) Diese Straße, sie führt dich irgendwo hin Vielleicht führt sie dich aber auch nirgendwo hin Aber nirgendwo muss ja auch irgendwo sein Und irgendwann findet jeder mal Heim, jeder mal Heim Diese Straße, sie führt dich irgendwo hin Vielleicht führt sie dich aber auch nirgendwo hin Aber nirgendwo muss ja auch irgendwo sein Und irgendwann findet jeder mal Heim, jeder mal Heim