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Eine kleine Räuberballade von den drei Coquillards

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  • 1997.01.01
  • 3:36
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歌詞

An einem grauen Regentag Hat uns der Hauswirt ausquartiert Und weil die Stadt am Wasser lag Sind wir nach Norden abmarschiert Da stand ein Dorf im nassen Gras Doch als die Sonne wieder schien Und jedes Tier sein Haus besaß Da mussten wir doch weiter zieh'n! Sie sagten, dass man uns auf tausend Schritt Schon riechen kann, es gäb' hier nichts zum erben Und was man uns vom Brot abschnitt Das war zuviel für ihrer drei zum Sterben! Kennt ihr den Hohlweg von Laon Drei Straßen durch den Tannenwald? Da hat uns plötzlich ein Cochon Die Kugeln um den Kopf geknallt Wir wollten ihm den Wagen nur Herauszieh'n aus dem dicken Dreck Und alles, was da mit ihm fuhr War furchtbar aufgeregt vor Schreck! Sie sagten, dass man uns auf tausend Schritt Schon riechen kann, es gäb' hier nichts zum erben Und was man uns vom Brot abschnitt Das war zuviel für ihrer drei zum Sterben! Der Bauer stiehlt dem Herrn das Brot Dem Bauer stielt es der Baron Und einer schlägt den anderen tot Für nichts als einen Gotteslohn! Was übrig ist, stinkt in der Welt Herum und hat ein dickes Fell Wie gerne machten wir zu Geld Das Fell von Meister und Gesell! Sie sagten, dass man uns auf tausend Schritt Schon riechen kann, es gäb' hier nichts zum erben Und was man uns vom Brot abschnitt Das war zuviel für ihrer drei zum Sterben! Der Wein ist teuer und zu dritt Ein Bett im Wirtshaus ist es auch Im Beutel ging die Laus nur mit Das Geld lag längst verfault im Baum Da kamen drei Soldaten her Mit einem roten Band am Hut Die sagten: "Ei, für das Gewehr Da seid ihr alle drei noch gut!" Wir aber rochen schon auf tausend Schritt Den Höllenpfuhl, da gab' es nichts zum erben Denn wo im Feld die rote Sichel schnitt Da waren Männer nie genug zum Sterben!

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