Und als ich in die schöne Stadt reinfuhr Weil sie so lang und breit am Wasser liegt Da tat ich gleich, bei meinem Bart, den Schwur Dass mich kein Hund aus dieser Stadt rauskriegt "Ach", sagte ich zu ihr: "Ich bleibe ewig dein Geliebter hier!" "Ach", sagte ich zu ihr: "Ich bleibe ewig dein Geliebter hier!" Da lagen auch soviel Soldaten drin Und gingen Arm in Arm mit mancher Frau Ich aber sprang wohl zu dem Wasser hin Und nahm mir eine Wolke weiss und blau "Ach", sagte ich zu ihr: "Du bist mein allerschönstes Schmeicheltier!" "Ach", sagte ich zu ihr: "Du bist mein allerschönstes Schmeicheltier!" Da kam auch eine kleine Fischerin In einem weissen Segelboot heran Und fragte, ob ich der Villon wohl sei Der François, und nicht ein irgendwelcher Mann Da sagte ich zu ihr: "Nun nimm ihn schon, den Schnabel und probier!" Da sagte ich zu ihr: "Nun nimm ihn schon, den Schnabel und probier!" Es schien der wunderblaue Sommerbaum Noch lang' herab auf unser Nest im Kraut Und endlich wollte sie, dass dieser Traum Nur ihr gehört und keiner ander'n Braut Da sagte ich zu ihr: "Was ewig dauert, macht mir kein Pläsir!" Da sagte ich zu ihr: "Was ewig dauert, macht mir kein Pläsir!" Und als ich wieder aus der Stadt rausfuhr - Nach mir, da gingen die Soldaten auch Und schossen auf der schönen Sommerflur Sich lauter rote Löcher in den Bauch - Da sagte ich zu mir: "Wie wär' es, wenn ich jetzt zurückmarschier'?" Da sagte ich zu mir: "Wie wär' es, wenn ich jetzt zurückmarschier'?" Da stand die schöne Stadt schon lang nicht mehr Am Wasser um die blaue Pflaumenzeit - Da lagen nur noch Steine kreuz und quer Und eine Krähe schrie vom Baum ihr Winterleid "Ach", sagte ich zu ihr: "Wir bleiben ewig nur zwei Waisenkinder hier!" "Ach", sagte ich zu ihr: "Wir bleiben ewig nur zwei Waisenkinder hier!"