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Wie herzhaft ein Lachen Wie schmerzhaft die Sachen Die nächtelang bleiben Und mächtevoll treiben Im Hirn und im Schädel Familie, ein Mädel Der Stress und die Arbeit Die Krankheit, die Wahrheit Wie herrlich das Frei-sein Das Wieder-dabei-sein Das Neue zu finden Und neu zu ergründen Wie schön ein Versprechen Wie kläglich sein Brechen Wie herrlich die Wärme Die Sonne, die Sterne Und ein weiterer Tag, eine weitere Woche Ein weiteres Jahr und ein neues Jahrzehnt Und während der Zeiger bloß weitertickt Hat man sich an das Leben gewöhnt Wie klein doch die Welt ist Wie wertlos das Geld ist Wenn anderes bestimmt Und dich in Anspruch nimmt Wie denkt man dann, ehrlich Es ist so entbehrlich Honore Gedanken Trotz Mauern und Schranken Wie wunderschön Nacktheit Trotz aller Vertracktheit Von Sitte und Strenge Gesetzen von Länge Wie prächtig ein Herz ist Wie heftig der Schmerz ist Wenn plötzlich zerriss was vorher gewiss Und ein weiterer Tag, eine weitere Woche Ein weiteres Jahr und ein neues Jahrzehnt Und während der Zeiger bloß weitertickt Hat man sich an das Leben gewöhnt Wie kleinlich wir denken Wie grausam wir lenken Wie gerne wir essen Wie schnell wir vergessen Wie dümmlich wir wetten Wie könnten noch retten Was wir nicht mehr haben Was längst schon begraben Wie schön doch der Mond scheint Wie oft man sich ausweint Wie selten man nachdenkt Wie häufig man nachschenkt Wie oft denkt man froh Dass es richtig war so Wie es war bis man merkt Man hat alles verwirkt Und ein weiterer Tag, eine weitere Woche Ein weiteres Jahr und ein neues Jahrzehnt Und während der Zeiger bloß weitertickt Hat man sich an das Leben gewöhnt