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Das Bier ich in der Rechten trug

Track byVersengold

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  • 2006.04.15
  • 5:09
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歌詞

1. Strophe Ich schlenderte gemach, versonnen aus der Schänkentür Mit Armen voller Freudenwonnen lag die Nacht vor mir In meinem Mund ein Pfeifchen hing, im linken Arm ein Mägdlein ging In rechter Hand ein Krug voll Bier, so wandelten hinaus wir vier Doch als ich auf die Straße trat, voll Frohgemut und -sinn Schritt ich in schlammig' Stadtunrat und schlitterte dahin Der Untergrund geschwind entglitt, im Schwung nahm ich das Mägdlein mit Die mir im Schreck und ihrem Flug das Pfeifchen aus dem Munde schlug Refrain Die Welt, sie hielt den Atem an, die Zeit stand stockend still Und ich ersann, was ich noch retten kann und retten will 2. Strophe Ich stützte mich mit linker Hand und warf mich hoch empor Und zog dabei nicht grad galant am Haar das Mägdlein vor Dann trat ich mit dem Fuß die Pfeif', die flog in einem Funkenreif Hinweg der Magd, die grad nach vorn, wie ich erneut den Halt verlor'n Ich warf mich also auf den Rücken, und mit linker Hand und Knie Tat ich sie wuchtig von mir drücken, daß sie rittlings fiel und schrie Grad noch erreichte denn mein Schuh das Pfeifchen, und ich trat schnell zu So sauste sie erneut hinweg dem Weib, sich nähernd Straßendreck Refrain Die Welt, sie hielt den Atem an, die Zeit stand stockend still Und ich ersann, was ich noch retten kann und retten will 3. Strophe Ich schwang mein' Oberleib hinauf und hielt und riß die Magd am Kleid Das hat sie zwar nicht von dem Sturz, doch von dem schnöden Kleid befreit Dann wollt' ich, daß mein Munde fing das Pfeifchen, das zu Boden ging So beugte ich mein Kreuze krumm und fing es zwar, doch falsch herum Voll Schmerz gepeint spie ich die Glut im allzu weiten Bogen aus Und streckte mich voll Übermut mit letzter Kraft in Saus und Braus In Richtung Magd, die leuchtend gar mit meiner Funkenglut im Haar Trotz all der Müh', die ich mir gab, fiel klatschend in den Stadtunrat Refrain Die Welt, sie hielt den Atem an, die Zeit stand stockend still Und ich ersann, was ich noch retten kann und retten will 4. Strophe So stand ich denn betreten da, von Schlamm und Matsch benetzt Besudelt, stinkend, muffig gar, vom Straßendreck durchsetzt Vor einer Magd, die halbnackt war, mich schmorend und verletzt besah Und trotzig sich denn abgewandt, ist schluchzend sie nach Haus gerannt Auch mein guter Tabak war in aller Welt verstreut Mein guter, edler Tabak, den genießen wollt' ich heut Dahin war die erhoffte Nacht, so hab ich mich denn heimgemacht Und trank frustriert in einem Zug das Bier ich in der Rechten trug Refrain Die Welt, sie hielt den Atem an, die Zeit stand stockend still Und ich ersann, was ich noch retten kann und retten will

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